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AutorenbildIzabela Gąska

Selbstmassage ohne Anstrengung

Aktualisiert: 31. Dez. 2022

Während meiner Fortbildung in Thai-Yoga-Massage

habe ich gelernt, wie ich eigenes Gewicht und die Schwerkraft

einsetzen kann, um die Akupressur ohne Anstrengung erfolgreich anzuwenden. Es eröffnete viele Behandlungswege und inspirierte mich neue

Selbstmassage-Techniken auszuarbeiten, die auf den gleichen Prinzipien basieren:

  • Nutzen des eigenen Gewichts

  • Nutzen der Schwerkraft

  • keine Anstrengung







Die Selbstmassage, wie jede andere Massageform,

darf und soll mit Entspannung einhergehen. Viele assoziieren sie aber eher mit der Anstrengung. Das beste Beispiel liefern die gängigen Trainings mit Faszienrollen und Blackroll-Bällen. Um die Spannungen, beispielsweise am Oberschenkel zu lösen, wird das ganze Gewicht auf die Hände und Schulter übertragen, um auf diese Art und Weise am Oberschenkel rollen zu können. Man löst also die Spannung in einem Körperbereich, holt sich aber eine neue in einem anderen Bereich hinzu. Mich hat das persönlich immer gestört.




Und so begann ich, nach neuen Wegen und Methoden zu suchen, wie man selbst und ohne Anstrengung, myofasziale Spannungen lösen kann, um mehr körperliche Mobilität zu gewinnen.

Denn muskuläre Spannungen, die im Alltag entstehen, führen immer zu faszialen Verklebungen, was den Bewegungsausmaß einzelner Gelenke einschränkt und sich auf die gesamte körperliche Mobilität auswirkt.


Durch richtig ausgeübten Druck auf einen Muskel wird dem Nervensystem mitgeteilt, dass es dessen Spannung reduzieren soll. Unser Nervensystem ist die Kontrollstation unseres gesamten Körpers und entscheidet auch über die Muskel-An- und -Entspannung.

Die Selbstmassage soll also einen Raum erschaffen, in dem unser Nervensystem runterfahren kann.


Falls Du mit Selbstmassage anfangen oder deine bisherige Erfahrung mit Selbstmassage verbessern möchtest, können diese Tipps womöglich vom Nutzen für Dich sein:

  • Anstatt hin- und her zu rollen, probiere lokale Akupressur mit Bällen

  • Die Auswahl der Bälle ist sehr wichtig. Berücksichtige folgende Aspekte: Funktionalität, Langlebigkeit, Nachhaltigkeit

  • Auch der Härtegrad ist wichtig für die ersten Erfahrungen mit der Selbstmassage; sind die Bälle zu hart, wird die Massage zu intensiv sein, was dem Nervensystem schwer macht, sich zu entspannen

  • Differenziere die Anwendungsbereiche für Duo- und Single-Bälle: der Duo-Ball ist beispielsweise gut für den Nacken, den unteren Rücken und die Waden geeignet; der Single-Ball hingegen, für lokale Akupressur am Schulterblatt, Gesäß oder Brustbereich

  • arbeite auf dem Boden, nutze die Hilfsmittel, dein eigenes Gewicht und die Schwerkraft





Manche Lösungen sind einfacher als man denkt. Mehr Inspiration findest du in meinen Videos auf Instagram:






  • Für die kleineren Muskeln, zum Beispiel am Hals, empfiehlt sich, den Muskel mit den Fingern zu palpitieren oder mit einem Massagestab gezielt auf die potenziellen Trigger- bzw. Schmerzpunkte zu drücken. Die kleineren, tieferliegenden Muskeln können Schmerzen auf andere Körperregionen ausstrahlen


Möchtest Du tiefer in die Welt der Selbstmassage eintauchen und brauchst professionelle Unterstützung? Ich habe gute Nachrichten für Dich! Mein erstes online Wohlfühlprogramm wird voraussichtlich im Herbst '23 gelauncht! Dich erwarten drei Module: 1. Entspannung dank Selbstmassage, 2. Mobilisation, 3. Regeneration, die Du individuell und je nach Deinen Bedürfnissen, kombinieren oder einzeln ausprobieren kannst. Meine Newsletter-Abonnenten bekommen einen exklusiven Rabatt und werden natürlich als Erste informiert.


Stay tuned,

Izabela






















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